Hummus ist heute vor allem in der veganen Küche beliebt, aber auch ein leckeres Lämmchen passt super zu der orientalischen Kichererbsen-Sesam-Paste. Zusammen mit selbstgemachtem Chia-Fladenbrot ergibt sich ein wunderbar nordafrikanisch angehauchtes Sommer-Grillgericht.
Zutaten
für 2 Fladenbrote:
450g Weizenmehl
150g Roggenmehl
20g Chia-Samen
15g frische Hefe
400g Buttermilch
10g Salz
4 EL Olivenöl
(Kreuz-)Kümmelsamen
Fleur de Sel
für Lamm:
400g Lamm (z.B. Hüfte)
1 Bund frischer Koriander
Salz
Pfeffer
Olivenöl
für Hummus:
50g Sesam
1/2 Zitrone
400g Kichererbsen
1TL gemahlener Kreuzkümmel
2TL Ras el Hanout
Salz
Pfeffer
Zitronen-Chili-Paste:
2 rote Peperoni
1 Zitrone
1 EL Ras el Hanout
Salz
Lorbeerblätter
Zitronen-Chili-Paste und Fladenbrotteig sollten am Vortag angesetzt werden.
Zitronen-Chili-Paste
Für die frische Komponente des Gerichts schneidet ihr zunächst die Peperoni klein, ggf. können die Kerne entfernt werden. Die Zitrone schälen und in Mixer-gerechte Happen schneiden. Beides zusammen dann so lange pürieren, bis eine feine Soße entsteht. Mit Ras el Hanout und Salz würzen. Zuletzt kommen die Lorbeerblätter dazu; dann sollte die Mixtur mindestens 24 Stunden im Kühlschrank ziehen, besser noch länger.
Falls ihr getrocknete Kichererbsen für den Hummus habt, solltet ihr die jetzt in Wasser einlegen.
Fladenbrot mit Buttermilch und Chia-Samen
Ebenfalls am Vortag solltet ihr den Teig für das Fladenbrot ansetzen, damit die Hefe genug Zeit zum Gehen hat. Dazu ca. 150g Weizenmehl, Chia-Samen und 300ml lauwarmes Wasser mit der Hefe verrühren. Circa eine Stunde gehen lassen. Dann Buttermilch und Salz einrühren, schließliches restliches Weizen- und Roggenmehl dazugeben und alles verkneten. Über Nacht lasst ihr den Teig dann im Kühlschrank reifen.
Am Grilltag teilt ihr dann den Teig vorsichtig in zwei Hälften. Dabei nicht wundern, wenn er noch immer eine recht flüssige Konsistenz hat. Um die Verarbeitung zu vereinfachen, sollten Arbeitsfläche, Werkzeuge und Hände gut eingemehlt sein. Zieht die Teigfladen vorsichtig auseinander, bis sie ca. 1-2cm dick und tellergroß sind. Dann sollten sie nochmal ca. 1 Stunde ruhen. So langsam könnt ihr den Grill anheizen. Im Beef!-Magazin, wo ich auf die Idee für dieses Rezept gekommen bin, wird direkt noch ein eigener Grill aus einer Blechtonne dafür gebaut, aber der Kugelgrill tut’s auch – Hauptsache, der Backraum kann verschlossen werden. Natürlich funktioniert ein herkömmlicher Backofen auch, aber wer will das schon. Der Grill sollte mit einem Pizza-/Schamottstein ausgestattet sein und ungefähr 250°C halten (bei meinem Outdoorchef ist das Stufe 1 von 3). Die fertigen Fladen müssen dann vor dem Backen noch mit den Fingern eingedrückt werden für die typische Fladenbrot-Optik, und natürlich mit Kümmel und Salz bestreut werden. Dann mit einem Schieber auf den Grill packen. Nach ca. 15-20 Minuten ist ein Fladenbrot fertig, sollte aber weitere 20 Minuten auskühlen, bevor man es anschneidet.
Hummus
Für den Hummus möchte zunächst der Sesam in einer Pfanne ohne Öl angebraten werden. Dann wird er zusammen mit den abgetropften Kichererbsen, dem Zitronensaft, Olivenöl und den Gewürzen im Mixer fein püriert. Falls die Masse zu fest ist, kann noch etwas Wasser helfen.
Lamm und Fertigstellung
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Ist das Fladenbrot gebacken, kann der Schamottstein vom Grill runter und der Gusseisenrost drauf (Stahl geht natürlich auch). Komplett hochheizen und das Lamm unterdessen schonmal abspülen, abtrocknen und mit Salz, Pfeffer und etwas Olivenöl marinieren. Dann von beiden Seiten ca. 5 Minuten grillen, bis wir eine Kerntemperatur von circa. 59-60°C erreicht haben. Etwas ruhen lassen, solange können wir das Fladenbrot vierteln und aufschneiden. Zunächst wird es mit reichlich Hummus bestrichen. Das Lamm schneiden wir in dünne Tranchen und legen es darauf, direkt darüber geben wir ein Löffelchen Zitronen-Chili-Sauce (ohne Lorbeerblätter). Zuletzt rundet etwas frischer Koriander und Minze das ganze ab.
Hummus ist heute vor allem in der veganen Küche beliebt, aber auch ein leckeres Lämmchen passt super zu der orientalischen Kichererbsen-Sesam-Paste. Zusammen mit selbstgemachtem Chia-Fladenbrot ergibt sich ein wunderbar nordafrikanisch angehauchtes Sommer-Grillgericht.
Zutaten
für Lamm:
Zitronen-Chili-Paste:
Zitronen-Chili-Paste und Fladenbrotteig sollten am Vortag angesetzt werden.
Zitronen-Chili-Paste
Für die frische Komponente des Gerichts schneidet ihr zunächst die Peperoni klein, ggf. können die Kerne entfernt werden. Die Zitrone schälen und in Mixer-gerechte Happen schneiden. Beides zusammen dann so lange pürieren, bis eine feine Soße entsteht. Mit Ras el Hanout und Salz würzen. Zuletzt kommen die Lorbeerblätter dazu; dann sollte die Mixtur mindestens 24 Stunden im Kühlschrank ziehen, besser noch länger.
Falls ihr getrocknete Kichererbsen für den Hummus habt, solltet ihr die jetzt in Wasser einlegen.
Fladenbrot mit Buttermilch und Chia-Samen
Ebenfalls am Vortag solltet ihr den Teig für das Fladenbrot ansetzen, damit die Hefe genug Zeit zum Gehen hat. Dazu ca. 150g Weizenmehl, Chia-Samen und 300ml lauwarmes Wasser mit der Hefe verrühren. Circa eine Stunde gehen lassen. Dann Buttermilch und Salz einrühren, schließliches restliches Weizen- und Roggenmehl dazugeben und alles verkneten. Über Nacht lasst ihr den Teig dann im Kühlschrank reifen.
Hummus
Für den Hummus möchte zunächst der Sesam in einer Pfanne ohne Öl angebraten werden. Dann wird er zusammen mit den abgetropften Kichererbsen, dem Zitronensaft, Olivenöl und den Gewürzen im Mixer fein püriert. Falls die Masse zu fest ist, kann noch etwas Wasser helfen.
Lamm und Fertigstellung
Ist das Fladenbrot gebacken, kann der Schamottstein vom Grill runter und der Gusseisenrost drauf (Stahl geht natürlich auch). Komplett hochheizen und das Lamm unterdessen schonmal abspülen, abtrocknen und mit Salz, Pfeffer und etwas Olivenöl marinieren. Dann von beiden Seiten ca. 5 Minuten grillen, bis wir eine Kerntemperatur von circa. 59-60°C erreicht haben. Etwas ruhen lassen, solange können wir das Fladenbrot vierteln und aufschneiden. Zunächst wird es mit reichlich Hummus bestrichen. Das Lamm schneiden wir in dünne Tranchen und legen es darauf, direkt darüber geben wir ein Löffelchen Zitronen-Chili-Sauce (ohne Lorbeerblätter). Zuletzt rundet etwas frischer Koriander und Minze das ganze ab.
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