Bratwurst ist ein deutscher Klassiker, dessen Zubereitung jedoch oft nicht der deutschen Genauigkeit genügt – ein geübter Grillmeister sollte seine Würstchen auf dem Grill mindestens drei Mal um 90° drehen, um eine perfekte Bräunung zu bekommen. Das geht doch auch besser, dachte sich die Tüftlerabteilung von Severin, und erfand kurzerhand den „Wurster“, einen Toaster für perfekt gleichmäßig gebratene Wurst.
Für unsere diesjährige Weihnachtsparty wurde uns freundlicherweise ein Wurster zur Verfügung gestellt, den wir sogleich einem Härtetest unterzogen: Currywurst, Italienische Bratwurst und Bratwurst mit Zwiebelsoße – natürlich jeweils mit leckeren selbstgemachten Saucen.
Currywurst
Der Klassiker darf natürlich nicht fehlen. Wir haben eine leckere, recht scharfe Currysauce selbst gemacht. Dafür braucht ihr:
10 Spitzpaprika
3-8 Peperoni (je nach gewünschter Schärfe)
1,5 Tuben Tomatenmark
2 große Zwiebeln
4 Zehen Knoblauch
200ml Rotwein
500ml Brühe
200g Rohrzucker
Salz
Pfeffer
Öl
Curry
Spitzpaprika, Peperoni, Zwiebeln und Knoblauch grob kleinschneiden. Dann zuerst Zwiebeln und Knoblauch, später Paprika und Peperoni in Öl anbraten. Mit Rotwein ablöschen. Dann Tomatenmark, Zucker und Brühe hinzugeben. Pürieren (am besten im Mixer) und durch ein Sieb streichen. Dann mit Salz, Pfeffer und viel Curry abschmecken. Schließlich so lange einkochen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Italienische Bratwurst
Kommt mit Sauce nach Wunsch aus – Ketchup, Mayo, Senf, Currysauce – und bekommt den einzigartigen Geschmack durch die Beilagen: Mozzarella, frische Tomaten und Rucola. Kombiniert mit einer würzigen Bratwurst (idealerweise italienische Salsiccia) ergibt sich eine mediterrane Alternative zur klassischen Wurst.
Wurst mit Zwiebelsauce
5 große Zwiebeln
50g Butter
200ml Rotwein
150ml Fleischbrühe
2 EL Tomatenmark
2 EL Mehl
Salz
Pfeffer
Die würzigere Variante gibts mit unserer pikanten Zwiebelsauce. Dafür schneidet ihr die Zwiebeln in dünne Ringe, die zart angebraten werden. Mit Wein und Fleischbrühe ablöschen und weiter einkochen, Tomatenmark einrühren. Zum Binden Butter mit Mehl verkneten und einrühren (so klumpt das Mehl nicht). Mit Salz und Pfeffer abschmecken und bis zur gewünschten Konsistenz einkochen.
Der Wurster
Der „Wurster“, der Wurst-Toaster von Severin, war natürlich das Highlight unserer Weihnachtsmarkt-Party. Er hat zwei Slots für Bratwürste, und zwei einstellbare Programme („dünne Wurst“ und „dicke Wurst“). Nach 4-5 Minuten spuckt er die perfekt gebratenen Würste wieder aus.
Die Verarbeitung ist dabei sehr hochwertig: geliefert und aufbewahrt wird der Wurster in einer Holzkiste, das Gehäuse selbst ist komplett aus Metall. Der Einsatz kann für die Reinigung herausgenommen werden, auch eine „Krümelschublade“ hat der Wurst-Toaster (mit dem Unterschied, dass sich hier das heruntertropfende Fett sammelt). So ist es insgesamt eine saubere Angelegenheit.
Die Programme für dünne Wurst und dicke Wurst unterscheiden sich lediglich in der Bratdauer. Diese lässt sich darüber hinaus auch selbst einstellen. Natürlich gibt es auch einen „Sofort auswerfen“-Knopf, sowie eine Warmhaltefunktion. Im Dauerbetrieb kann es vorkommen, dass das Gerät leicht überhitzt – dann werden die Heizspiralen kurz ausgeschalten, der Countdown-Timer stoppt für ca. 1 Minute, danach geht es direkt weiter. Alles in allem ein grundsolides Gerät, deutsche Ingenieurskunst at it’s best.
Dadurch, dass nur zwei Würste parallel gebraten werden können, ist es eher weniger für gemeinschaftliches Essen am Tisch geeignet, sondern entweder für kleine Haushalte oder, wie in unserem Fall, für eine Party, bei der sich die Gäste über den ganzen Abend verteilt ihre Wurst braten können. Dafür ist der Wurster perfekt geeignet – und ein Hingucker noch dazu.
Zum Wurster mitgeliefert wurden uns außerdem noch die original Wurster-Saucen – als Foodblogger konnten wir uns es natürlich nicht nehmen lassen, trotzdem noch unsere eigenen Kreationen zu machen, die mitgelieferten Saucen und Senfe waren aber auch alle durchweg lecker und kamen auch bei unseren Gästen sehr gut an. Eine runde Sache!
Der Severin Wurster WT 5000 kostet im Handel knapp 400€. Uns wurde von Severin für diesen Artikel ein Testgerät zur Verfügung gestellt, sowie die fünf Original-Wurster-Saucen. Vielen Dank dafür!
Bratwurst ist ein deutscher Klassiker, dessen Zubereitung jedoch oft nicht der deutschen Genauigkeit genügt – ein geübter Grillmeister sollte seine Würstchen auf dem Grill mindestens drei Mal um 90° drehen, um eine perfekte Bräunung zu bekommen. Das geht doch auch besser, dachte sich die Tüftlerabteilung von Severin, und erfand kurzerhand den „Wurster“, einen Toaster für perfekt gleichmäßig gebratene Wurst.
Für unsere diesjährige Weihnachtsparty wurde uns freundlicherweise ein Wurster zur Verfügung gestellt, den wir sogleich einem Härtetest unterzogen: Currywurst, Italienische Bratwurst und Bratwurst mit Zwiebelsoße – natürlich jeweils mit leckeren selbstgemachten Saucen.
Currywurst
Der Klassiker darf natürlich nicht fehlen. Wir haben eine leckere, recht scharfe Currysauce selbst gemacht. Dafür braucht ihr:
Spitzpaprika, Peperoni, Zwiebeln und Knoblauch grob kleinschneiden. Dann zuerst Zwiebeln und Knoblauch, später Paprika und Peperoni in Öl anbraten. Mit Rotwein ablöschen. Dann Tomatenmark, Zucker und Brühe hinzugeben. Pürieren (am besten im Mixer) und durch ein Sieb streichen. Dann mit Salz, Pfeffer und viel Curry abschmecken. Schließlich so lange einkochen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Italienische Bratwurst
Kommt mit Sauce nach Wunsch aus – Ketchup, Mayo, Senf, Currysauce – und bekommt den einzigartigen Geschmack durch die Beilagen: Mozzarella, frische Tomaten und Rucola. Kombiniert mit einer würzigen Bratwurst (idealerweise italienische Salsiccia) ergibt sich eine mediterrane Alternative zur klassischen Wurst.
Wurst mit Zwiebelsauce
Die würzigere Variante gibts mit unserer pikanten Zwiebelsauce. Dafür schneidet ihr die Zwiebeln in dünne Ringe, die zart angebraten werden. Mit Wein und Fleischbrühe ablöschen und weiter einkochen, Tomatenmark einrühren. Zum Binden Butter mit Mehl verkneten und einrühren (so klumpt das Mehl nicht). Mit Salz und Pfeffer abschmecken und bis zur gewünschten Konsistenz einkochen.
Der Wurster
Der „Wurster“, der Wurst-Toaster von Severin, war natürlich das Highlight unserer Weihnachtsmarkt-Party. Er hat zwei Slots für Bratwürste, und zwei einstellbare Programme („dünne Wurst“ und „dicke Wurst“). Nach 4-5 Minuten spuckt er die perfekt gebratenen Würste wieder aus.
Die Verarbeitung ist dabei sehr hochwertig: geliefert und aufbewahrt wird der Wurster in einer Holzkiste, das Gehäuse selbst ist komplett aus Metall. Der Einsatz kann für die Reinigung herausgenommen werden, auch eine „Krümelschublade“ hat der Wurst-Toaster (mit dem Unterschied, dass sich hier das heruntertropfende Fett sammelt). So ist es insgesamt eine saubere Angelegenheit.
Die Programme für dünne Wurst und dicke Wurst unterscheiden sich lediglich in der Bratdauer. Diese lässt sich darüber hinaus auch selbst einstellen. Natürlich gibt es auch einen „Sofort auswerfen“-Knopf, sowie eine Warmhaltefunktion. Im Dauerbetrieb kann es vorkommen, dass das Gerät leicht überhitzt – dann werden die Heizspiralen kurz ausgeschalten, der Countdown-Timer stoppt für ca. 1 Minute, danach geht es direkt weiter. Alles in allem ein grundsolides Gerät, deutsche Ingenieurskunst at it’s best.
Dadurch, dass nur zwei Würste parallel gebraten werden können, ist es eher weniger für gemeinschaftliches Essen am Tisch geeignet, sondern entweder für kleine Haushalte oder, wie in unserem Fall, für eine Party, bei der sich die Gäste über den ganzen Abend verteilt ihre Wurst braten können. Dafür ist der Wurster perfekt geeignet – und ein Hingucker noch dazu.
Zum Wurster mitgeliefert wurden uns außerdem noch die original Wurster-Saucen – als Foodblogger konnten wir uns es natürlich nicht nehmen lassen, trotzdem noch unsere eigenen Kreationen zu machen, die mitgelieferten Saucen und Senfe waren aber auch alle durchweg lecker und kamen auch bei unseren Gästen sehr gut an. Eine runde Sache!
Der Severin Wurster WT 5000 kostet im Handel knapp 400€. Uns wurde von Severin für diesen Artikel ein Testgerät zur Verfügung gestellt, sowie die fünf Original-Wurster-Saucen. Vielen Dank dafür!
Mehr Rezepte
Pink Burger mit Ziegenkäse und Feigensenf
Spinat-Pie mit Schweinshaxe